Unsere Regelwerke
„Zucht-und Eintragungsbestimmungen (ZEB) und andere Regularien"... oder auch Das kleine 1x1 unserer Bestimmungen
Einleitung: Viele Bereiche unseres Lebens sind durch Normen und Regeln bestimmt. Gleiches gilt auch für die Zucht unserer Rassehunde. Bestimmungen und Normen beschreiben z.B. wie ein Teckel aussehen soll, oder welche Arbeiten er als Jagdbegleiter in der Lage sein soll, zu erledigen – wären diese nicht über viele Jahrzehnte unsere Leitmotive, wäre der Teckel bis in die Gegenwart nicht das, was er ist.
Normen und Regeln im Segment der Rassehundezucht sorgen dafür, dass wir Rahmenbedingungen z.B. hinsichtlich der Hundehaltung definieren. Nicht alle „Züchter“ leben mit Ihren Teckeln in häuslicher Gemeinschaft aber in Fürsorge für unsere Hunde muss es Mindeststandards geben, die es gilt wiederkehrend zu überprüfen. Auch ist die Begrifflichkeit „Züchter“ sicherlich ein weit gefasster – befragen Sie doch einfach einmal Ihr Umfeld zu deren Verständnis in dieser Frage – es wird Sie vermutlich eine interessante Diskussion erwarten.
Die nachstehenden Leitlinien sind die Spielregeln unserer Dackelzucht – es ist lohnenswert diese zu lesen (auch wenn die Überschriften nicht sehr aufregend klingen), um das über Jahrzehnte entstandene Gebilde rund um die Hundezucht zu verstehen.
DTK Zucht- und Eintragungsbestimmungen. Die Zucht- und Eintragungsbestimmungen ( kurz „ZEB“) regeln die Reinzucht des Teckels auf der Grundlage der Satzung des DTK und des FCI Standard Nr. 148/ 04.09.2019 / D. „Sie sind die rassespezifischen Ausführungen
zur VDH Zucht-Ordnung (VDH-ZO). Für alle in den ZEB nichtspezifizierten Regelungen, die jedoch für unsere Rassen von Relevanz sind, greifen die Inhalte der Zucht-Ordnung (VDH-ZO) in deren jeweils aktuellen Fassung.
Die neuen Zucht-und Eintragungsbedingungen (06.2019) treten ab 01.01.2020 in Kraft. Die im Rahmen der Delegiertenversammlung verabschiedeten Veränderungen sind markiert, so dass Sie auf den ersten Blick alle Anpassungen erfassen können.
<<...>>
Zuchtwarteordnung Der Deutsche Teckelklub e.V. arbeitet in einer kaskadierenden, ehrenamtlichen Struktur. Die Zuchtleitung obliegt dem Bundeszuchtwart. 16 Landeszuchtwarte unterstützen die regionalen Gruppenzuchtwarte durch fachliche Beratung. In den Händen der Landeszuchtwarte liegt die Fort- und Ausbildung der Gruppenzuchtwarte.
Die Züchter innerhalb des Deutschen Teckelklub e.V werden flächendeckend durch die regionalen Gruppen-Zuchtwarte betreut. Diese fungieren als erster Ansprechpartner und Berater in Fragen der Zwingeranmeldungen, Deckanzeigen, Wurfabnahmen und Zwingerkontrollen. Das Format der „Zuchtwarte“ wird in der Zuchtwarteordnung beschrieben.
Die strukturelle Arbeitsweise des DTK`s ist im internationalen Vergleich sicherlich als „Benchmark“ zu bezeichnen.
<<...>>
Was regeln die Zucht- und Eintragungsbestimmungen kurz „ZEB“?
Die ZEB sind die Eckpfeiler der Teckelzucht. Jeder „Neuzüchter“ sollte sich diese zu Gemüte führen. Sie beschreiben u.a. die Zwingeranmeldung, Zuchtvoraussetzungen, Betreuung durch die Zuchtwarte uvm.
VDH Zuchtordnung<<...>>
Der DTK ist ein vom VDH (Verband für das Deutsche Hundewesen e.V.) anerkannter Rassehundezuchtverband.
Die VDH Zuchtordnung definiert die Rahmenbedingungen der angeschlossenen Rassehundevereine.
FCI- Standard Nr. 148 d – Dachshund-
<<...>>
Mit Beginn der Reinzucht bzw. der Zuchtdokumentation wurden sogenannte Rassestandards entwickelt. Der „FCI- Standard“ beschreibt aus derHistorie der Rasse heraus den Phänotyp der Gegenwart. Der heutige FCI-Standard unserer Rasse entspricht dem urväterlichen Gedanken des letzten Jahrhunderts noch im hohen Maße.
Der hier veröffentliche FCI-Standard für Dachshunde ist die zur Zeit geltende Fassung, welche sich aktuell im Status einer Überarbeitung befindet.
Wer ist die FCI?In wenigen Worten beschrieben ist die FCI quasi eine durch verschiedene Länder gegründete Initiative, mit dem Ziel die Rassehundezucht nach einheitlichen Normen zu globalisieren. Die FCI wurde durch fünf Gründerländer u.a. Deutschland im Jahre 1911 ins Leben gerufen.
http://www.fci.be/de/Prasentation-unserer-Organisation-4.html
Alte Version:
Ein Rassehundezuchtverband verpflichtet sich zum Wohl seiner Rasse zu handeln. Konkret bedeutet das, die Zucht reinrassiger, gesunder, verhaltenssicherer Hunde zu fördern und im speziellen für unsere Rasse „Teckel“ als kleinster Jagdgebrauchshund, deren jagdliche Brauchbarkeit sicherzustellen.
Reflektieren wir nunmehr diese Komponenten, so kommen wir zu dem Ergebnis, dass unsere Dokumentationen im Zuchtbuch zwar zu einem hohen Maße diese Pflicht unterstützen, allerdings noch nicht vollumfänglich.
So wissen wir zum Beispiel nur sehr wenig über die tatsächliche Lebenserwartung unserer Rasse.
Diese gilt als vergleichsweise „hoch“ – im Vergleich zu anderen Rassehunden. Sicherlich spielt die Genetik eine Rolle – möglicherweise jedoch auch Faktoren wie Ernährung, Beschäftigung u.a. Umweltfaktoren.
Einleitung: Viele Bereiche unseres Lebens sind durch Normen und Regeln bestimmt. Gleiches gilt auch für die Zucht unserer Rassehunde. Bestimmungen und Normen beschreiben z.B. wie ein Teckel aussehen soll, oder welche Arbeiten er als Jagdbegleiter in der Lage sein soll, zu erledigen – wären diese nicht über viele Jahrzehnte unsere Leitmotive, wäre der Teckel bis in die Gegenwart nicht das, was er ist.
Normen und Regeln im Segment der Rassehundezucht sorgen dafür, dass wir Rahmenbedingungen z.B. hinsichtlich der Hundehaltung definieren. Nicht alle „Züchter“ leben mit Ihren Teckeln in häuslicher Gemeinschaft aber in Fürsorge für unsere Hunde muss es Mindeststandards geben, die es gilt wiederkehrend zu überprüfen. Auch ist die Begrifflichkeit „Züchter“ sicherlich ein weit gefasster – befragen Sie doch einfach einmal Ihr Umfeld zu deren Verständnis in dieser Frage – es wird Sie vermutlich eine interessante Diskussion erwarten.
Die nachstehenden Leitlinien sind die Spielregeln unserer Dackelzucht – es ist lohnenswert diese zu lesen (auch wenn die Überschriften nicht sehr aufregend klingen), um das über Jahrzehnte entstandene Gebilde rund um die Hundezucht zu verstehen.
DTK Zucht- und Eintragungsbestimmungen. Die Zucht- und Eintragungsbestimmungen ( kurz „ZEB“) regeln die Reinzucht des Teckels auf der Grundlage der Satzung des DTK und des FCI Standard Nr. 148/ 04.09.2019 / D. „Sie sind die rassespezifischen Ausführungen
zur VDH Zucht-Ordnung (VDH-ZO). Für alle in den ZEB nichtspezifizierten Regelungen, die jedoch für unsere Rassen von Relevanz sind, greifen die Inhalte der Zucht-Ordnung (VDH-ZO) in deren jeweils aktuellen Fassung.
Die neuen Zucht-und Eintragungsbedingungen (06.2019) treten ab 01.01.2020 in Kraft. Die im Rahmen der Delegiertenversammlung verabschiedeten Veränderungen sind markiert, so dass Sie auf den ersten Blick alle Anpassungen erfassen können.
<<...>>
Zuchtwarteordnung Der Deutsche Teckelklub e.V. arbeitet in einer kaskadierenden, ehrenamtlichen Struktur. Die Zuchtleitung obliegt dem Bundeszuchtwart. 16 Landeszuchtwarte unterstützen die regionalen Gruppenzuchtwarte durch fachliche Beratung. In den Händen der Landeszuchtwarte liegt die Fort- und Ausbildung der Gruppenzuchtwarte.
Die Züchter innerhalb des Deutschen Teckelklub e.V werden flächendeckend durch die regionalen Gruppen-Zuchtwarte betreut. Diese fungieren als erster Ansprechpartner und Berater in Fragen der Zwingeranmeldungen, Deckanzeigen, Wurfabnahmen und Zwingerkontrollen. Das Format der „Zuchtwarte“ wird in der Zuchtwarteordnung beschrieben.
Die strukturelle Arbeitsweise des DTK`s ist im internationalen Vergleich sicherlich als „Benchmark“ zu bezeichnen.
<<...>>
Was regeln die Zucht- und Eintragungsbestimmungen kurz „ZEB“?
Die ZEB sind die Eckpfeiler der Teckelzucht. Jeder „Neuzüchter“ sollte sich diese zu Gemüte führen. Sie beschreiben u.a. die Zwingeranmeldung, Zuchtvoraussetzungen, Betreuung durch die Zuchtwarte uvm.
VDH Zuchtordnung<<...>>
Der DTK ist ein vom VDH (Verband für das Deutsche Hundewesen e.V.) anerkannter Rassehundezuchtverband.
Die VDH Zuchtordnung definiert die Rahmenbedingungen der angeschlossenen Rassehundevereine.
FCI- Standard Nr. 148 d – Dachshund-
<<...>>
Mit Beginn der Reinzucht bzw. der Zuchtdokumentation wurden sogenannte Rassestandards entwickelt. Der „FCI- Standard“ beschreibt aus derHistorie der Rasse heraus den Phänotyp der Gegenwart. Der heutige FCI-Standard unserer Rasse entspricht dem urväterlichen Gedanken des letzten Jahrhunderts noch im hohen Maße.
Der hier veröffentliche FCI-Standard für Dachshunde ist die zur Zeit geltende Fassung, welche sich aktuell im Status einer Überarbeitung befindet.
Wer ist die FCI?In wenigen Worten beschrieben ist die FCI quasi eine durch verschiedene Länder gegründete Initiative, mit dem Ziel die Rassehundezucht nach einheitlichen Normen zu globalisieren. Die FCI wurde durch fünf Gründerländer u.a. Deutschland im Jahre 1911 ins Leben gerufen.
http://www.fci.be/de/Prasentation-unserer-Organisation-4.html
Alte Version:
Ein Rassehundezuchtverband verpflichtet sich zum Wohl seiner Rasse zu handeln. Konkret bedeutet das, die Zucht reinrassiger, gesunder, verhaltenssicherer Hunde zu fördern und im speziellen für unsere Rasse „Teckel“ als kleinster Jagdgebrauchshund, deren jagdliche Brauchbarkeit sicherzustellen.
Reflektieren wir nunmehr diese Komponenten, so kommen wir zu dem Ergebnis, dass unsere Dokumentationen im Zuchtbuch zwar zu einem hohen Maße diese Pflicht unterstützen, allerdings noch nicht vollumfänglich.
So wissen wir zum Beispiel nur sehr wenig über die tatsächliche Lebenserwartung unserer Rasse.
Diese gilt als vergleichsweise „hoch“ – im Vergleich zu anderen Rassehunden. Sicherlich spielt die Genetik eine Rolle – möglicherweise jedoch auch Faktoren wie Ernährung, Beschäftigung u.a. Umweltfaktoren.