OI (Osteogenesis Imperfecta)
Diese Erkrankung ist landläufig unter der Bezeichnung „Glasknochenkrankheit“ bekannt. Als Ursache kommen verschiedene Gendefekte in Frage. In den jeweiligen Genen wird die Kollagenbildung gestört, welches für die Elastizität der Knochen entscheidend ist. Mit dieser Knochenbildungsstörung geht eine verminderte Knochendichte einher, diese hat von Geburt des Welpen an äußerst gebrechliche Knochen zur Folge.
Die Ausbildung des Zahnschmelzes ist bei dieser Erkrankung ebenfalls gestört, so dass die unter dem Zahnschmelz liegenden Blutgefässe durchschimmern. Die Zähne dieser Welpen erscheinen dadurch gläsern und pinkfarben.
Betroffene Tiere sterben in der Regel kurz nach der Geburt.
Die gute Nachricht jedoch ist, dass die Trägerschaft dieser Mutation mittels eines Gentests präventiv diagnostiziert werden kann – wir Züchter müssen demnach nichts dem Zufall überlassen und können gewissenhaft und sorgfältig in dieser Fragestellung planen.
Konkret bedeutet das, es handelt sich um einen monogen autosomal rezessiven Erbgang. Um das Krankheitsbild zu vermeiden muss ein Elternteil anlagenfrei sein. Ein Anlagenträger kann demnach in der Zucht verbleiben, mittelfristiges Ziel des Züchters sollte natürlich sein, von der Anlagenträgerschaft weg zu kommen.
Die genetische Vielfalt einer Population wird über diesem Wege nicht eingeschränkt, wenn die Testergebnisse so angewendet werden, dass nicht bereits in der ersten Generation Anlagefreiheit von allen Tieren verlangt wird.
Der Test selbst kann einfach und schnell auf Basis der GoCard, welche zu allen DTK-Hunden eingelagert ist, Anwendung finden.
Diese Erkrankung ist landläufig unter der Bezeichnung „Glasknochenkrankheit“ bekannt. Als Ursache kommen verschiedene Gendefekte in Frage. In den jeweiligen Genen wird die Kollagenbildung gestört, welches für die Elastizität der Knochen entscheidend ist. Mit dieser Knochenbildungsstörung geht eine verminderte Knochendichte einher, diese hat von Geburt des Welpen an äußerst gebrechliche Knochen zur Folge.
Die Ausbildung des Zahnschmelzes ist bei dieser Erkrankung ebenfalls gestört, so dass die unter dem Zahnschmelz liegenden Blutgefässe durchschimmern. Die Zähne dieser Welpen erscheinen dadurch gläsern und pinkfarben.
Betroffene Tiere sterben in der Regel kurz nach der Geburt.
Die gute Nachricht jedoch ist, dass die Trägerschaft dieser Mutation mittels eines Gentests präventiv diagnostiziert werden kann – wir Züchter müssen demnach nichts dem Zufall überlassen und können gewissenhaft und sorgfältig in dieser Fragestellung planen.
Konkret bedeutet das, es handelt sich um einen monogen autosomal rezessiven Erbgang. Um das Krankheitsbild zu vermeiden muss ein Elternteil anlagenfrei sein. Ein Anlagenträger kann demnach in der Zucht verbleiben, mittelfristiges Ziel des Züchters sollte natürlich sein, von der Anlagenträgerschaft weg zu kommen.
Die genetische Vielfalt einer Population wird über diesem Wege nicht eingeschränkt, wenn die Testergebnisse so angewendet werden, dass nicht bereits in der ersten Generation Anlagefreiheit von allen Tieren verlangt wird.
Der Test selbst kann einfach und schnell auf Basis der GoCard, welche zu allen DTK-Hunden eingelagert ist, Anwendung finden.